Frauen sind anders krank als Männer

Bei Herzkreislauf-Erkrankungen gibt es große Unterschiede zwischen Männern und Frauen - und zwar bezüglich Risikofaktoren, Symptome und auch in der Therapie.

Von Peter Stiefelhagen

BERLIN. Geschlechterunterschiede gibt es in allen medizinischen Fachrichtungen, sie sind allerdings bisher nur ansatzweise erforscht.

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Pressemitteilung: Auftakt des Kompetenzzentrums Frauen und Gesundheit NRW

Titel: „1. Fachforum – Betrifft Frauengesundheit“

Mit den Themenschwerpunkten geburtshilfliche Versorgung, psychische Gesundheit und Intervention bei Gewalt hat sich das neue „Kompetenzzentrum Frauen und Gesundheit NRW“ am Mittwoch, dem 6. März, in Dortmund der (Fach-) Öffentlichkeit vorgestellt. Unter dem Titel „Betrifft Frauengesundheit“ trafen sich Akteure aus den vielfältigen Bereichen der gesundheitlichen Versorgung. Sie diskutierten, wie es derzeit um die Frauengesundheit in NRW steht und wo es zukünftig hingehen soll. Die Landesministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter Barbara Steffens hat die Tagung mit klaren
Zielvorstellungen eröffnet.

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Fasten und entschlacken: So funktioniert es

(mpt-12/311). Enthaltsamkeit kann wohltuend sein. Wie verschiedene Untersuchungen zeigen, wirkt sich Fasten in vielerlei Hinsicht gesundheitsfördernd aus. Es reduziert Fett, entlastet den Stoffwechsel und sorgt für die Entgiftung des Körpers. Denn viele fettlösliche Giftstoffe werden gelöst und ausgeschieden, wenn die Pölsterchen schwinden. Durch die Entleerung und Entlastung des Darms profitiert außerdem das Immunsystem, das in diesem Organ seinen wichtigsten Sitz hat. Selbst der Stimmung tut der zeitweilige Nahrungsverzicht gut, weil er befreiend, vitalisierend und ausgleichend wirkt - sogar eine regelrechte Fasteneuphorie kann entstehen. Aber wie funktioniert Fasten und Entschlacken wirklich?

Pressemitteilung: Nach dem Schlaganfall zurück in den Beruf

Bielefelder Wissenschaftlerin erhält Preis für Rehabilitationsforschung

Nach einem Unfall oder einer Erkrankung wieder in den Beruf zurückfinden: Das ist das Ziel der meisten Patientinnen und Patienten, aber auch der zahlenden Versicherungen. In ihrem Forschungsprojekt „BOMeN – Berufliche Orientierung in der Medizinischen Neurorehabilitation“ hat Dr. Anke Menzel-Begemann von der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld Maßnahmen entwickelt, die Betroffene schon während der Rehabilitation gezielt auf eine Rückkehr in den Beruf vorbereiten. Beim größten Reha-Kongress Deutschlands hat sie dafür heute (6. März) den Forschungspreis der Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften Nordrhein-Westfalen e.V. (GfR) erhalten.

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Experteninterview zum Thema \"Hohe Zahnarztkosten sind kein Schicksal\"

Interview mit Holger Lehmann, Gründer des Zahnkosten-Auktionsportals "2te-Zahnarztmeinung.de" und mit Michaela Franz, Expertin für Zahnzusatzversicherungen bei den Ergo Direkt Versicherungen, Fürth.

Erstes Fachforum Frauengesundheit

Auftakt für das Kompetenzzentrum Frauen und Gesundheit NRW Pressegespräch am 6. März in Dortmund

Geburtshilfliche Versorgung, psychische Gesundheit und Intervention bei Gewalt: Mit diesen drei Themenschwerpunkten stellt sich das neue „Kompetenzzentrum Frauen und Gesundheit NRW“ am 6. März mit einem Fachforum vor. Träger sind die Fakultät für Gesundheitswissenschaften und das Interdisziplinäre Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung (IFF) der Universität Bielefeld sowie das GESINE-Netzwerk aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis. Unter dem Titel „Betrifft Frauengesundheit“ lädt das Kompetenzzentrum nach Dortmund in die Räume der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe ein. Die Veranstaltung ist gleichzeitig der Auftakt für das neue Netzwerk „Frauen und Gesundheit NRW“, das die Akteure der Frauengesundheit in Nordrhein-Westfalen vernetzen wird. Als Landesministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter wird Barbara Steffens die Tagung eröffnen.

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Mittelmeer-Küche schlägt fettarme Kost

Wer in seiner Ernährung mediterrane Kost bevorzugt, darf langfristig mit gesundheitlichen Vorteilen rechnen - auch ohne Kalorienbeschränkung. Das belegen Ergebnisse einer großen prospektiven Studie - diesmal bei Personen mit erhöhtem kardiovaskulären Risiko, aber noch ohne Herz-Kreislauf-Erkrankung.

BARCELONA. Dass die traditionelle Mittelmeer-Küche günstig für Herz und Gefäße ist, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Journale und TV-Kochsendungen versorgen Interessierte zuhauf mit entsprechenden Rezepten für die heimische Zubereitung herzgesunder Gerichte.

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Kaffee und Tee schützen nicht

Tee trinken und abwarten - das ist keine gute Idee, um eine Demenz oder einen Schlaganfall zu verhindern. Auch Kaffee trinken ist da nicht besser - obwohl diese Getränke reich an Antioxidanzien sind.

ROTTERDAM. Wenn unsere Hirnzellen altern, fällt es ihnen zunehmend schwer, den ganzen Müll, fachgerecht zu entsorgen, der bei der Zellatmung und beim Zellstoffwechsel entsteht. Als Folge vermutet man eine Ansammlung freier Radikale, die den empfindlichen Zellorganellen Schaden zufügen.

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Schlank ohne Krise

Wer auf seinen Stoffwechsel achtet, nimmt leichter ab

(djd/pt). Das Frühjahr gilt als optimale Jahreszeit, um ein paar Pfunde purzeln zu lassen. Mit einer Diät scheint die Umsetzung ein Kinderspiel. Doch die Realität sieht anders aus: Nach einem euphorischen Start sinkt die Freude am Abspeckprogramm bei den meisten Frauen und Männern rapide. Denn schon nach kurzer Zeit zeigt die reduzierte Nahrungsaufnahme in vielen Fällen kaum noch Wirkung. Wer sich jetzt nicht mit eiserner Disziplin zum Durchhalten zwingt, bricht frustriert ab. Dabei lassen sich derartige Diätkrisen durchaus vermeiden. Damit die Diät gelingt, ist es gut zu wissen, was sich im Stoffwechsel abspielt.

Wie riskant ist Insulin für Typ-2-Diabetiker?

Risiko Diabetes-Therapie: Eine aktuelle Kohortenstudie zeigt die Risiken für Typ-2-Diabetiker, die Insulin spritzen. Die Kollegen aus Wales raten zu einer kritischen Prüfung von Nutzen und Risiko.

CARDIFF. Typ-2-Diabetiker, die Insulin spritzen, müssen mit mehr Komplikationen und einem höheren Sterberisiko rechnen. Das haben walisische Forscher in einer Studie herausgefunden, deren Aussagekraft allerdings Grenzen hat.

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Blutdruck ohne Medikamente behandeln

(mpt -12/238). Blutdruckprobleme bleiben oft unbemerkt. Nur wenn er sehr niedrig ist, kann Schwindel auftreten. Werte, die über der Norm liegen, verursachen oft kaum Beschwerden. Die Betroffenen bemerken es nicht und fühlen sich scheinbar wohl. Ein gefährlicher Trugschluss, denn ein dauerhaft anhaltend hoher Blutdruck kann nach und nach innere Organe schädigen. Die Dunkelziffer für Erwachsene in Deutschland mit Bluthochdruck liegt sehr hoch. Ärzte schlagen Alarm: Durch chronischen Bluthochdruck verkalken zunehmend die Arterien. Das Schlaganfall- oder Herzinfarktrisiko steigt.

Mit Diabetes zum Bewegungsmuffel

Adipöse Heranwachsende mit Typ-2-Diabetes sind eher Bewegungsmuffel als Gleichaltrige - selbst wenn diese auch dickleibig sind. Besonders betroffen sind Jungs.

PITTSBURGH. Kinder und Jugendliche, die adipös sind und Typ-2-Diabetes haben, sind im Vergleich zu gleichaltrigen Adipösen ohne Diabetes eher Bewegungsmuffel. Sie sind weniger aktiv und haben eine geringere kardiovaskuläre Fitness, wie aus einer US-amerikanischen Studie hervorgeht

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